Conch Piercing - das Piercing der Ohrmuschel

von FIRMEN GAZETTE

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Bei einem Conch Piercing wird die Ohrmuschel durchstochen und mit einem Stecker, Stab oder Ring versehen. Es gibt innere und äußere Conch Piercings - bei beiden ist das Piercing direkt in der Ohrmuschel jedoch an verschiedenen Orten. Beim äußeren Conch spricht man, wenn das Piercing in der Mulde über der Ohrmuschel gestochen wird. Der innere Conch ist die direkte Mitte der Ohrmuschel. Beides hat seinen Reiz und der Träger muss nur seinen Favoriten wählen.

Conch Piercing Barbell

( Barbells aus dem Piercing Online Shop von CH.Abramowicz )

Ein Conch Piercing stechen lassen

Das Conch Piercing wird von einem erfahrenen Piercer gestochen oder gepuncht. Beide Varianten sind möglich und es hängt vom Piercer ab, welche er wählt.
Zu erst einmal wird das Ohr desinfiziert und der Punkt, an dem das Piercing später gestochen werden soll, wird angezeichnet. Dies kontrollieren Sie dann noch einmal und wenn es an der gewünschten Stelle ist, wird der Piercer zur Tat schreiten.

Der Piercer wird das Ohr mit einer Klemmzange fixieren und mit einer Piercingnadel dann durchstechen. Danach wird der erste Schmuck eingesetzt, dieser muss bis zur vollständigen Abheilung drin bleiben.
Sticht der Piercer nicht, sondern puncht es, wird ein kleines Loch aus der Ohrmuschel ausgestanzt und darin das Piercing gesetzt. Dies hat den Vorteil, dass durch das Loch Platz für den Piercingschmuck geschaffen wurde und das Druckgefühl geringer ausfallen wird.

Das Conch Piercing kann auch größer ausfallen und mit einem sogenannten Tunnel versehen werden. Da das weiten von Knorpelgewebe aber schwierig und schmerzhaft ist, wird dann von Anfang an die gewünschte Größe rausgestanzt.
Ebenso können zwei Conch Piercings nebeneinander gesetzt werden, damit dann nach dem Heilungsprozess ein Ring durch beide Löcher gemacht werden kann, so hat man in der Ohrmuschel den vorderen Kreis des Piercings.

Nach dem Stechen eines Conch Piercings

Durch die vielen Knorpel in der Ohrmuschel ist das Conch Piercing beim Stechen recht schmerzhaft und unangenehmer, als an anderen Stellen. Der erste Schmerz vergeht direkt nach dem Stechen wieder und es bleibt ein Druckgefühl, dass innerhalb der nächsten Stunden weniger werden wird. Es gilt nach dem Stechen das Piercing so wenig wie möglich zu bewegen. Aus diesem Grund empfehlen viele Piercer auch am Anfang einen Stab einzusetzen, da dieser weniger beweglich ist als ein Ring. Die Heilung kann dadurch beschleunigt werden.
Die Pflegeempfehlungen vom Piercer sollten unbedingt eingehalten werden. Der Schmuck darf auch die erste Zeit nicht gewechselt werden, sondern erst wenn es komplett verheilt ist. Der Heilungsprozess dauert zwischen vier Wochen und drei Monaten. Wenn es gepuncht wurde ist der Heilungsprozess kürzer, als beim Stechen.
Hinweis: Wer Innenohrkopfhörer benutzt muss damit rechnen, dass er diese am Anfang gar nicht tragen kann und danach -je nach Piercingsstelle- auch eher schwierig benutzen kann.

Der Schmuck für das Conch Piercing

Ist die Stichstelle komplett verheilt kann der Piercer des Vertrauens neuen Schmuck einsetzen. Nun ist an dieser Stelle alles erlaubt, was einem gefällt. Besonders bewährt haben sich kleine Stecker, die das Innenohr zum Strahlen bringen oder auch Ringe, die komplett ums Ohr rumgehen. Die Einstichstelle ist meist ca. 1,6 Millimeter groß bei einem normalen Conch Piercing.

Links: Weitere Informationen zu Piercings erhalten Sie auf www.piercing-online-schmuck.de.

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